Ist bei Investitionen in Immobilien auch ein Totalverlust möglich?

Grundsätzlich ist ein Totalverlust bei jeder Art von Investment möglich – auch bei Immobilien.

Die wichtigste Verlustmöglichkeit bei Immobilien tritt dann auf, wenn die Liegenschaft durch Markt- oder sonstige Entwicklungen an Wert verliert und die hypothekargebende Bank als Folge Nachschüsse von Eigenmitteln fordert. Kann der Investor diesen Forderungen nicht nachkommen, ist es möglich, dass das Eigentum an der Liegenschaft an die Bank übergeht. Dies kann je nach Bewertung der Liegenschaft für den Investor einen Totalverlust der von ihm investierten Eigenmittel zur Folge haben.

In unserem Miteigentumsmodell tragen wir diesem Risiko Rechnung, indem wir die Belehnung auf maximal 66 % des Liegenschaftswertes festlegen. Mit dieser Belehnung wird ein Pufffer geschaffen, der das Risiko von Nachschüssen reduziert.

Bei den Liegenschaften für den Alleinkauf ist die gesamte Finanzierung Sache der Käuferschaft. Diese kann die Parameter der Hypothek nach ihren persönlichen Risiko- und Renditevorstellungen festlegen.