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B- und C-Lagen: Neue Daten bestätigen die grundlegende crowdhouse Strategie

B- und C-Lagen: Neue Daten bestätigen die grundlegende crowdhouse Strategie

In diesem Jahr feiert crowdhouse das 10-jährige Jubiläum. Im Jahr 2015 ist das Unternehmen mit dem eigens konzipierten Miteigentum-Modell an den Start gegangen und wurde schnell zu einem der bedeutendsten Immobilien-Startups der Schweiz. Mit Beharrlichkeit und Konsequenz hat das Unternehmen Investitionen im Immobilien-Miteigentum in der Schweiz als neuen Standard und eine echte Investitionsalternative etabliert. 

Was heute etabliert ist, war damals radikal. Zum einen wegen des ungewohnten rechtlichen Rahmenwerks: Investitionen im klassischen Immobilien-Miteigentum in Masse und regelmässig durchzuführen, hatte noch nie jemand vorher ins Auge gefasst oder überhaupt für möglich erachtet. Radikal aber insbesondere auch aufgrund der von crowdhouse gewählten und von Anfang an klar kommunizierten Akquisitionsstrategie mit einem klar definierten Lage-Profil.

B- und C-Lagen als Kernelement einer strategischen DNA

Ein strategisches Lage-Profil, welches sich in etwa so zusammenfassen lässt: Keine prestigeträchtigen Toplagen (A-Lagen & B-Lagen im obersten Segment), dafür solide B-, C- und D-Lagen mit guten Entwicklungsaussichten und entsprechendem Renditepotential. Bildlich gesprochen: Nicht Zürich, Basel oder Zug – dafür beispielsweise Fischbach im Kanton Luzern, Menziken im Kanton Aargau oder Erlen im Kanton Thurgau – stets mit einem besonderen Fokus auf die Mikrolage, um sich mit den entsprechenden Wohnangeboten innerhalb dieser Lagen bestmöglich positionieren zu können. 

Diese strategische Ausrichtung fand bei den Investoren seit Beginn von crowdhouse Anklang. Nicht so bei verschiedenen vermeintlich unabhängigen Marktbeobachtern, welche die von crowdhouse gewählte und kommunizierte Strategie von Anfang an mit grosser Skepsis beurteilten. Insbesondere auch im Hinblick auf die gewählten Immobilienstandorte wurde crowdhouse in der Vergangenheit sowohl öffentlich wie auch hinter den Kulissen belächelt und kritisiert.

Aktuelle Daten bestätigen die Strategie

Heute – zehn Jahre später – geben die Fakten der damaligen Strategie recht: Eine aktuelle Analyse von inREIM, untermauert durch Daten von CSL Immobilien, zeigt auf, dass sogenannte «Trash»-Lagen – also dezentrale Standorte und Liegenschaften abseits des Prestiges – zwischen 2017 und 2024 nicht nur höhere Renditen erzielten als A-Lagen, sondern dies auch mit geringerer Volatilität taten.

Quelle: inREIM / Standpunkt Nr. 11: «Trash is king»

Der Begriff «Trash» mag provokativ klingen, doch er beschreibt eine Anlagekategorie, die lange Zeit unterschätzt wurde: solide, aber wenig glamouröse Lagen mit stabilem Mietertrag, begrenztem Neubauvolumen und langfristig robustem Nachfragepotenzial. Genau solche Lagen bilden seit 2015 das Rückgrat der crowdhouse-Investmentstrategie.

Weniger Hype, mehr Substanz

Während Toplagen wie Zürich, Basel oder Genf von institutionellen Investoren überzeichnet wurden, stiegen die Preise stärker als die Mieterträge – mit der Folge sinkender Nettoanfangsrenditen und zunehmender Wertschwankungen. B- und C-Lagen hingegen boten in den letzten Jahren ein deutlich besseres Risiko-Rendite-Verhältnis – genau so, wie crowdhouse es von Anfang an prognostiziert hat.

Das CFA-Standardwerk «Popularity: A Bridge between Classical and Behavioral Finance» liefert dafür eine griffige Erklärung: Was beliebt ist, wird überkauft und entsprechend teuer. Umgekehrt liegt in der vermeintlich unattraktiven Masse oft die bessere Renditechance. crowdhouse hat diesen Effekt konsequent genutzt – aus Überzeugung.

Cashflow vor Prestige

Die aktuelle Marktentwicklung bestätigt auch eine veränderte Anlegerlogik: Cashflow und Stabilität sind heute gefragter als reines Prestige. In einem Umfeld höherer Zinsen und volatiler Finanzmärkte treten Sicherheit und Planbarkeit wieder in den Vordergrund. Immobilien in soliden, aber nicht überhitzten Lagen bieten genau das – stabile Mieterträge, geringere Leerstandsrisiken und weniger Wettbewerb auf der Kaufseite.

Dass Top-Lagen automatisch auch eine gute Rendite bringen muss, ist ein tief verwurzelter Wahrnehmungsfehler. Ein klassischer Behavioral Bias, der viele Investoren dazu verleitet, Prestige mit Performance gleichzusetzen. Doch genau hier liegt der Denkfehler: Die Beliebtheit eines Investments steigert zwar seinen Preis, nicht aber zwingend dessen langfristige Rentabilität.

Ein Modell mit Zukunft

crowhouse hat sich über die Jahre als Vorreiter eines pragmatischen, renditeorientierten Immobilieninvestments etabliert – mit einem Modell, das heute aktueller ist denn je. Die jüngsten Daten und Markteinschätzungen zeigen: Wer sich nicht von Glanz und Glamour, sondern von Fundamentaldaten leiten lässt, investiert langfristig erfolgreicher.